Existence is Resistance – Online Community-Abend mit tin* Joy und Verbundenheit zum Trans* Day of Remembrance 2024
Seit 25 Jahren gedenken wir jeden 20. November derer, die Transfeindlichkeit erlebt haben und besonders derer, die sie nicht überlebt haben. Dieser Community-Abend soll trans*, inter*, nichtbinäre Menschen zusammenbringen. Denn wir existieren. Wir sind viele. Auf den Schultern derer, die vor uns für TIN*Rechte eingetreten sind. Für die, die nach uns kommen. Wir versuchen ein möglichst gutes Leben zu führen. Mit Freude, Mitfreude und Verbundenheit in Communities. Das macht uns stark –
Du bist eingeladen, dich mit anderen zu verbinden. Wahrscheinlich fühlen wir uns angesichts von Transfeindlichkeit mal standhafter, mal verletzlicher, manchmal verzweifelter und manchmal zuversichtlicher. Das darf alles sein. Wir erleben an diesem Abend ein stärkendes Verbundenheitsritual. Wir teilen und hören in kleineren Kreisen große und kleine Momente von tin* Joy. Erzählungen von tin* Menschen, die unserer Community in Erinnerung bleiben sollen, sind ebenfalls willkommen – Rest in Power.
Durch den Abend führt K* Stern (ohne Pronomen), queer, trans*, nichtbinär, weiß.
@ksternhamburg und www.praxis-kstern.de
Schon gesehen? Queerer Taschenanker für stürmische Momente
Praktische Infos:
• Sorg gern für Gemütlichkeit mit Kissen und Decken, Snacks und Getränken. Zettel und Stift für Notizen können hilfreich sein.
• Wenn du magst, kannst du dir eine Kerze oder ein Teelicht für ein stärkendes Verbundenheitsritual mitbringen, Feuer nicht vergessen ;-)
• Teile des Abends finden in Kleingruppen-Breakout Room-Angeboten statt. Die Gruppen können sich nach Bedürfnissen finden, z.B. Räume für BIPoC only, Menschen auf dem neurodiversen Spektrum, Kamera aus-Raum, 1:1-Austausch o.ä.
• Wenn während des Abends Menschen online per Video zu sehen sind, entsteht oftmals mehr Gruppengefühl. Du kannst für dich selbst entscheiden, ob oder wann du deine Videokamera anlässt.
Sonstige Infos:
• Wer? trans*, inter*, nichtbinäre Menschen
• Wann? 19.11.24 von 18-21 Uhr
• Wo? Via Zoom
• Wie? Anmeldung bis 14.11.24 unter info@lako-trans.nrw
• Wie viel? Teilnahme kostenfrei
#tdor2024 #transdayofremembrance #transdayofremembrance2024
#ksternhamburg #queerertaschenanker #landeskoordinationtransnrw #transnrw #nichtbinär #transgender
Online-Workshop „Trans* in der Kita. Eine Einführung für Pädagog*innen“ am 8.11.2024
Die Landeskoordination Trans* NRW veranstaltet am 8.11.2024 einen kostenlosen Online-Workshop für Erzieher*innen und Kita-Leitungen zum Thema „Trans* in der Kita. Eine Einführung für Pädagog*innen“.
Inhalt des Workshops
Was sind trans* Kinder und woher weiß ich, ob Kinder in meiner Einrichtung trans* sind? Wie kann ich einen Raum schaffen, in dem sich Kinder aller geschlechtlicher Identitäten sicher und gesehen fühlen? Welche Materialien gibt es? Wie gehe ich mit unsicheren Eltern um?
Zum Thema „Trans* in der Kita“ stellen sich vielen Pädagog*innen Fragen, die wir in diesem Workshop bearbeiten werden. Anhand von Praxisbeispielen und Reflexionsmethoden nähern wir uns dem Thema mit dem Ziel mehr Handlungssicherheit zu schaffen.
Termin
Der Workshop findet am 8.11.2024 von 10 bis 13 Uhr digital über Zoom statt.
Die Referentin
Die Referentin Nikita Splitt ist Erziehungswissenschaftlerin und gelernte Erzieherin. Als „Fachkraft für geschlechterreflektierte Pädagogik“ und „Fachkraft für Pädagog*innenbildung zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt“ arbeitet sie mit Elementarpädagog*innen zu queeren Lebensrealitäten und gesellschaftlichen Ungleichheiten. Dabei kommt ihr ihre eigene Berufserfahrung als Kita-Erzieherin ebenso zugute wie ihre Erfahrung als Erwachsenenbildnerin.
Nikita Splitt ist u.a. Herausgeberin der KiTa aktuell spezial 4/2023 mit dem Titel „Kita queer-inklusiv gestalten“.
Anmeldung
Die Anmeldung zum kostenlosen Workshop ist ab sofort per Mail an info@lako-trans.nrw möglich.
Mit Fragen und Anregungen zum Workshop können Sie sich gern an Mika Schäfer von der Landeskoordination Trans* NRW wenden (info@lako-trans.nrw).
Online-Vortrag: Personenstandsänderung nach dem Selbstbestimmungsgesetz
Am 1.11.2024 tritt das Selbstbestimmungsgesetz in Kraft und schon seit dem 1.8. ist die Anmeldung beim Standesamt möglich. Uns bei der Landeskoordination Trans* NRW erreichen viele
Fragen: Was genau regelt das Selbstbestimmungsgesetz? Wie läuft eine Änderung des Geschlechtseintrags und Vornamens nach dem Selbstbestimmungsgesetz ab und was brauche ich für die Anmeldung? Welche Regelungen gelten für Kinder und Jugendliche? Was ist zur Vornamenswahl zu beachten und was hat es mit der Regelung zu Beratungen auf sich? Was sollte ich aus rechtlicher Perspektive bedenken, wenn ich über eine Personenstandsänderung nachdenke (z.B. hinsichtlich Elternschaft)? Und welche Erfahrungen gibt es eigentlich bisher zum Alltag mit dem Geschlechtseintrag „divers“ und dem offenen Geschlechtseintrag?
In einem 90-minütigen Online-Vortrag wird der Jurist Dr. Louis Kasten die Regelungen aus dem Selbstbestimmungsgesetz erläutern und auf eure Fragen eingehen.
Der Vortrag findet am 2.9.2024 um 19 Uhr per Zoom statt. Er richtet sich an trans*, inter* und nicht-binäre Menschen in NRW sowie Personen, die tin* Menschen beraten und begleiten.
Eine Anmeldung ist ab sofort per Mail an info@lako-trans.nrw möglich.
Fortbildungen zu geschlechtlicher Vielfalt für Mitarbeiter*innen in Weiterbildungseinrichtungen
Die Landeskoordination Trans* NRW, kubiq, lila_bunt, die Willi-Eichler-Akademie und das Forum Eltern und Schule bieten im Rahmen des Projekts „Bildungsräume inklusiver gestalten“ Fortbildungen für Mitarbeiter*innen in Weiterbildungseinrichtungen an. Ziel ist es, Weiterbildungseinrichtungen geschlechter- und diskriminierungssensibler zu gestalten. Alle Angebote werden von einem Referent*innen-Team des queer-feministischen Bildungskollektivs kubiq geleitet.
In einer vierteiligen Webinar-Reihe ab dem 15.7. werden u.a. Bedarfe von trans*, inter* und nicht-binären Menschen in Weiterbildungseinrichtungen sowie Anregungen für Einrichtungen vorgestellt. Das Wissen, die Erfahrungen und die Bedarfe von trans*, inter*, agender und nicht-binären Menschen sind dabei die Grundlage. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Teilnahme an einzelnen Terminen ist möglich.
Termine und Themen der Webinare:
15.07.2024, 12:30-14:00 Uhr: „Bedarfe von trans*, inter*, agender und nicht-binären Menschen in Weiterbildungseinrichtungen“
11.09.2024, 12:30-14:00 Uhr: „Beispiele aus der Praxis: Geschlechtliche Vielfalt in Weiterbildungseinrichtungen“
23.09.2024, 12:30-14:00 Uhr: „Im Gespräch: ‚Uns gibt’s schon immer.‘ Diskursive geschlechtspolitische Verhandlungen – historische und aktuelle Perspektiven"
30.10.2024, 12:30-14:00 Uhr: „Auf in die Praxis: Vorstellung von Methoden und Anregungen für die eigene Weiterbildungseinrichtung“
In einem Bildungsurlaub (9.-11.10.2024) im Bildungshaus lila_bunt können laufende Prozesse zu geschlechtlicher Vielfalt in Weiterbildungseinrichtungen reflektiert und weitergedacht werden. Der Bildungsurlaub ist in NRW anerkannt. Die Kosten betragen 80€; der Beitrag beinhaltet Übernachtung im Mehrbettzimmer und vegane/vegetarische Vollverpflegung. Ein Einzelzimmer ist gegen Aufschlag möglich.
Zudem werden Mitarbeiter*innen in Weiterbildungseinrichtungen im Rahmen von Inhouse-Schulungen in ihren Prozessen begleitet. In diesen Inhouse-Schulungen möchten wir mit einem ganzheitlichen Blick auf die Organisation Teams von Weiterbildungseinrichtungen dabei unterstützen, Unsicherheiten abzubauen und diskriminierungsärmere Strukturen zu schaffen. Die eintägigen Schulungen können vor Ort oder online stattfinden und kosten 175€.
Daneben gibt es die Möglichkeit individuelle Beratungsangebote wahrzunehmen. Diese Beratungen sind kostenlos und bieten die Möglichkeit Themen im Zusammenhang mit geschlechtlicher Vielfalt in Weiterbildungseinrichtungen zu vertiefen, die eigenen Aufgaben darin zu finden und auf die eigene Praxis zu transferieren.
Die Termine und Inhalte der Schulungen und Beratungen werden individuell vereinbart.
Den Flyer zum Projekt und den einzelnen Angeboten könnt ihr hier herunterladen.
Weitere Informationen, auch zur Anmeldung, finden sich hier.
Ihr seid Trans*-Peerberater*innen und wollt euch gerne mit anderen Peerberater*innen aus NRW austauschen? Dann seid ihr bei unserem Intervisionstag am 30.06.24 in Dortmund genau richtig.
Beratungsgespräche können manchmal sehr komplex und auch herausfordernd sein. Wir laden euch herzlich dazu ein über eure Erfahrungen als Berater*innen zu sprechen und euch im vertraulichen Rahmen mit anderen Trans*-Peerberater*innen auszutauschen. Gemeinsam könnt ihr in der Gruppe Ideen und Handlungsansätze zu den vorgestellten Fällen sammeln. Methodisch wird der Intervisionstag angeleitet von Hannah Engelmann-Gith, welche u. a. bereits jahrelange Erfahrung als Peerberaterin hat. Neben dem Tagesablauf wird es auch Zeit für einen offenen Austausch mit den Kolleg*innen im Raum geben.
Wir freuen uns auf eure Anmeldungen bis zum 16.06.24 an info@lako-trans.nrw. Gerne könnt ihr uns auch direkt eure Verpflegungsbedarfe mitteilen.
Wann?
30.06.24
11:00-17:30 Uhr
Wo?
Jugendherberge Dortmund
Anmeldung:
Anmeldung bis 16.06.24 per Mail an info@lako-trans.nrw
Seminarleitung:
Hannah Engelmann-Gith ist Systemische Beraterin und Peerberaterin bei der Trans*Beratung Göttingen. Sie forscht und referiert zu Geschlechterpolitik und Queer-Themen.
Verpflegung:
Vor Ort wird es Snacks und ein Mittagessen geben.
Kosten:
Die Teilnahme ist (einschließlich der Verpflegung) kostenlos. Fahrtkosten können erstattet werden.
In diesem Workshop habt ihr die Möglichkeit, euren Körper durch kreatives Schaffen ganz neu zu entdecken. Durch Körperreisen und geführte Meditationen zu Kraftorten könnt ihr zunächst eure Körperwahrnehmung und Achtsamkeit schulen. Anschließend habt ihr den Raum das Erlebte künstlerisch festzuhalten. Dabei könnt ihr euch beispielsweise experimentell mit Zeichenübungen oder mit Malen mit dem ganzen Körper (mit nicht dominanter Hand, Mund, Rücken etc.) austoben.
Der Workshop bietet euch einen wertfreien Rahmen mit einem Fokus auf trans* BIPoC Empowerment. In einer Gruppe von Menschen mit gleichen Interessen und ähnlichen Erfahrungen könnt ihr sowohl euren Körper, als auch eure künstlerische Arbeit ohne Wertung beobachten.
Durch die Verbindung von Kunst und Somatik können kreative und achtsame Zugänge entstehen. Wir wollen euch zu einer ganzheitlichen Selbstentfaltung ermutigen, indem ihr euch beispielsweise fragen könnt: Wie verändert mein Atem, die Linien, die ich ziehe? Wie hinterlasse ich ohne Hände, Füße und Mund Spuren auf dem Blatt?
Wann? 02.06.24 von 10-17 Uhr
Wo? Köln Südstadt, Ort wird bei Anmeldung bekannt gegeben
Wie? Anmeldung per Mail an info@lako-trans.nrw, Anmeldefrist: 30.05.24
Für wen? Trans* BIPoC only
Angeleitet von:
Frederik Marroquín ist ein deutsch-guatemaltekischer Künstler und Transmann (trans
Mann) of Color.
Er beschäftigt mit der Transformation des Status Quo hin zu einer inklusiven
Bildungsgesellschaft. Seine Leidenschaft ist die Vermittlung von künstlerischem Wissen an
Erwachsene und Kinder sowie die Schaffung kollaborativer Räume. Aus diesem Antrieb
heraus gründete er das Kunst- und Kulturzentrum Semmelweisklinik Wien, indem er seit
2022 als Vorstand und Kommunikationsleitung tätig ist. Er engagiert sich für den Austausch
zwischen Lateinamerika und Europa. Er lehrte u. A. an der Hochschule Mainz Aktzeichnen
und Handzeichnung. Leiter zweier Semesterkurse für künstlerische Techniken im
Landes-Verein für Kinder und junge Erwachsene mit Asperger in Guatemala, Vortrag zu
Trans:formationen in Graz/Skulpturenpark, Kurse zur Präsenz und Performance u. A. bei
StimmWunder Wien, Lehrtätigkeit im Rahmen eines Theaterprojekts zwischen Mexiko und
Wien für Kinder, Performer bei Rendez-vous Wien – einem inklusiven Format zwischen
Kino und Theater, beratender Designer bei der Demenz-Station Caritas, begleitende
kreative Arbeit mit dementen Patient*innen, Designberatung u. Grafik Design für div.
Klient*innen. Mitarbeit bei der Entwicklung eines neuen, zukunftsfähigen
Campus-Standortes für den Fachbereich Kommunikationsdesign an der HS Mainz.
Studium an der Akademie der bildenden Künste 2019, Abschluss mit Auszeichnung im
Fachbereich Performative Kunst und Bildhauerei sowie Raumstrategien und Bildhauerei.
Kommunikationsdesign an der HS Mainz und staatl. gepr. Grafik Designer an der JGS
Stuttgart. Auszeichnungen: Österreichischer Staatspreis für die schönsten Bücher,
Fügerpreis für Handzeichnung, Nominierung Ö1-Talentstipendium, ArtStart Stipendium,
Startstipendium Bildende Kunst, Sammlung Kupferstichkabinett, u. A.
(Pronomen: er/ihm) www.marroquin.es
Kuem, trans*maskuline Person of Color, ist ausgebildeter Sexological Bodyworker
(2021) und Cranio-Sakral Therapeut (2020).
Kuem begleitet seit 2020 Klient*innen dabei, ihren Körper und ihre Sinnlichkeit (wieder)zu
entdecken, sowohl in Einzelbegleitungen als auch in Workshops zu Körperwahrnehmung.
Elementarer Bestandteil und häufig nachgefragter Arbeitsgegenstand ist Konsens, das
Erkennen und Kommunizieren von Bedürfnissen und Grenzen. Kuem ist besonders
interessiert, mit trans/ queeren / BIPoC Communities zu arbeiten, so dass viele Workshops
auch als Empowerment Workshops für tinaq BIPoC konzipiert sind. Die Workshops
beinhalten oft kreativen Ausdruck von Erlebtem und finden sowohl online als auch vor Ort
statt. Eingeladen wurde Kuem schon von NGVT* NRW, LaKo Trans* NRW, Queeres Netzwerk
NRW, Q_munity NRW, ISB Berlin, Skinship, Casa Kuà, BV Trans* u.a.
Am wichtigsten für Kuem sind Neugier, Offenheit und das Einlassen auf den Prozess. Er
möchte spielerische Begegnungen mit dem Selbst initiieren.
Kuem war Künstlerische Leitung beim Bonanzafest Cologne 2023, Deutschlands erstem
Festival für trans und nicht-binäre Kunst und Performance. Er wird für die Ausgabe 2024
auch wieder in der Leitung vertreten sein.
„Wenn du beginnst, deinem Körper mit Neugier, anstatt Angst zu begegnen, verändert
sich alles.“ Bessel van der Kolk
(keine Pronomen/er) www.queerbodywork.net/workshop
Hast du Lust darauf, für trans* und nicht-binäre Menschen in NRW gemeinsam mit anderen Engagierten etwas zu bewegen? Als ein Sprachrohr der Trans*-Community(s) in NRW auf Landesebene mitzusprechen? Oder lokale Trans*-Gruppen in ihrer Arbeit zu unterstützen? Oder eigene Projektideen umzusetzen?
Am 28. September 2024 steht die nächste Vorstandswahl des Netzwerks Geschlechtliche Vielfalt Trans* NRW e.V. (NGVT* NRW) an. Und wir laden dich herzlich dazu ein für einen der fünf Vorstandsposten zu kandidieren oder zu überlegen, ob diese Vorstandstätigkeit für dich spannend sein könnte.
Der komplette aktuelle Vorstand wird aufgrund mittlerweile zu geringer Kapazitäten bei der nächsten Vorstandswahl nicht nochmal kandidieren. Wir – Dany, Franziska und Natascha aus dem aktuellen NGVT*-Vorstand – haben uns seit der Gründung des NGVT* 2016 im Vorstand engagiert (Dany mit einer Pause) und haben viel Herzblut in den Aufbau des Verbands und die Vorstandsarbeit gesteckt. Wir sind traurig über unseren Abschied und freuen uns gleichzeitig darauf, anderen trans* und nicht-binären Menschen mit ihren eigenen Perspektiven die Gestaltung der Vorstandsarbeit zu übergeben. Gemeinsam mit Jona und Mika von der Landeskoordination Trans* NRW werden wir eine Übergabe gestalten und den neuen Vorstand unterstützen. Gleichzeitig freuen wir uns, wenn der zukünftige Vorstand die Vorstandsarbeit und, gemeinsam mit den Mitgliedern, den Verband mit eigenen Ideen weiterentwickelt. In der Teamfindung und zu weiteren Themen kann auch eine externe Begleitung (Supervision, Coaching) in Anspruch genommen werden.
Wir laden dich und alle Interessierte herzlich dazu ein, bei einem Treffen in gemütlicher Atmosphäre mehr über die Vorstandsarbeit zu erfahren. Wie sieht die Vorstandsarbeit konkret aus? Welche Gestaltungsmöglichkeiten habe ich? Wie zeitintensiv ist die Arbeit? Wie kann ich gewählt werden und wie würde eine Einarbeitung gestaltet?
Das Treffen findet am 26. Mai 2024 von 14 bis 16 Uhr in der Jugendherberge Dortmund (Silberstr. 24-26, 44137 Dortmund) statt. Die Jugendherberge ist 600 Meter oder eine U-Bahn-Station vom Dortmunder Hauptbahnhof entfernt. Der Raum ist ohne Stufen zugänglich und es gibt eine rollstuhlgerechte Toilette.
Bitte schreib uns bis zum 19. Mai an orga@ngvt.nrw, wenn du teilnimmst. Wir freuen uns auf dich! Und selbstverständlich kannst du dich mit Fragen und Anregungen jederzeit gerne per Mail bei uns melden.
Wenn du Interesse an der Vorstandsarbeit hast, aber an dem Treffen nicht teilnehmen kannst, melde dich auch sehr gerne bei uns. Wenn du möchtest, finden wir dann eine andere Möglichkeit für Austausch.
Zum NGVT* NRW und zum Vorstand:
Das NGVT* NRW ist der Landesverband der lokalen und regionalen Gruppen und Strukturen von und für trans* und nicht-binäre(n) Menschen in Nordrhein-Westfalen. Und der ehrenamtliche Vorstand unterstützt die Vernetzung der NGVT*-Mitgliedsgruppen untereinander und vertritt ihre Anliegen und Interessen nach außen. Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung für jeweils zwei Jahre gewählt. Die Satzung des NGVT* NRW regelt, dass die Vorstandspersonen einer Mitgliedsgruppe des Verbandes angehören müssen und dass nur eine Person pro Mitgliedsgruppe im Vorstand vertreten sein darf. Dem Vorstand können höchstens fünf Personen angehören.
HIER kannst du ein Dokument mit weiteren Infos zum NGVT* NRW und zur Vorstandsarbeit herunterladen.
Wir sind bewegt davon, dass das trans*feindliche TSG endlich abgelöst wird, nach langen Kämpfen von trans* Menschen und Unterstützer*innen. Ein Gesetz, das Sterilisierungen und Zwangsscheidungen vorsah, bis diese Regelungen für verfassungswidrig erklärt wurden, und das erniedrigende und teure Begutachtungsprozesse und Gerichtsverfahren beinhaltet. Gleichzeitig wurde die Attestpflicht für inter* Menschen aus dem Personenstandsgesetz abgeschafft. Das Selbstbestimmungsgesetz ist überfällig und wurde hart erkämpft, auch mit vielen Kompromissen.
Ab dem 1.11.2024 können trans*, nicht-binäre und inter* Menschen (ab 18 Jahren) endlich ihren Geschlechtseintrag und/oder ihre(n) Vornamen durch eine Selbsterklärung beim Standesamt ändern lassen. Die Erklärung muss drei Monate vorher beim Standesamt angemeldet werden. Eine Anmeldung ist ab dem 1.8.2024 möglich.
Leider wurden die meisten Regelungen aus dem Gesetzesentwurf, welche die Selbstbestimmung einschränken, Misstrauen gegenüber trans* Menschen ausdrücken und einen Fokus auf ein angebliches Ausnutzen des Gesetzes legen, im Gesetz beibehalten.
Uns freut, dass die Regelung zur automatisierten Datenübermittlung an Sicherheitsbehörden gestrichen und die Eintragung von trans*weiblichen Eltern ins Geburtenregister erleichtert wurde. Die Einschränkungen der Selbstbestimmung für Kinder und Jugendliche sowie für Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft sind im Selbstbestimmungsgesetz jedoch weiterhin enthalten. Und es wurde neu aufgenommen, dass Minderjährige ab 14 Jahren und gesetzliche Vertreter, die für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren die Erklärung abgeben, erklären müssen beraten worden zu sein. Um allen trans*, nicht-binären und inter* Menschen, die eine Beratung wünschen, Zugang zu hilfreichen Beratungsangeboten zu ermöglichen, muss die öffentliche Förderung für Beratungsstrukturen deutlich ausgebaut werden, insbesondere im ländlichen Raum.
Hierfür setzen wir uns weiter ein, ebenso für Anliegen wie die Wiedergutmachungen und der selbstbestimmte Zugang zur Trans*-Gesundheitsversorgung.
Zur Unterstützung des Teams der Landeskoordination Trans* NRW suchen wir ab dem 01.05.2024 oder später eine engagierte Studentische Hilfskraft (8 Std/Woche).
Der Status als Student*in ist Voraussetzung und unmittelbar an den Arbeitsvertrag geknüpft. Die Stelle ist zunächst befristet bis zum 31.12.2024. Eine Weiterbeschäftigung ist bei entsprechender öffentlicher Förderung gewünscht und vorgesehen.
Wir freuen uns auf Bewerbungen mit kurzem Motivationsschreiben und Lebenslauf ausschließlich per Mail und bitte in einer einzigen Datei an info@lako-trans.nrw bis zum 28.04.2024.
Die vollständige Stellenausschreibung findet sich hier: Stellenausschreibung SHK.
Wen soll der Transgender Day of Visibility (TDoV), der internationale Tag der Sichtbarkeit von trans* Menschen, eigentlich sichtbar(er) machen?
Wir wünschen uns eine größere Sichtbarkeit der vielfältigen Perspektiven und Lebensrealitäten von trans* und nicht-binären Menschen, und mehr Raum für die Vielfalt der Trans*-Communitys, nach innen und nach außen. Angesichts dessen, dass ein individuelles Sichtbarsein als trans* und/oder nicht-binär abhängig von der Positionierung und der Lebenssituation gefährlich sein kann, wünschen wir uns einen differenzierten Blick darauf, welche Menschen unserer Communitys nicht oder weniger sichtbar sind. Und gleichzeitig wünschen wir uns mehr Sensibilität dafür, wie unangenehm und gefährlich die ungewollte Sichtbarkeit als trans* und/oder nicht-binär sein kann.
Wir brauchen ein breiteres und vertieftes Bewusstsein unserer gemeinsamer Bewegungsgeschichte und mehr Wissen über die Menschen, die Türen geöffnet oder Fensterscheiben für unsere Communitys eingeworfen haben. Wir müssen unsere Community-Räume dringend in vielen Hinsichten zugänglicher gestalten und neue Räume schaffen, in denen wir uns begegnen können. Und wir brauchen mehr Safer Spaces als Empowermenträume für trans* und/oder nicht-binäre Menschen, die spezifische mehrdimensionale Diskriminierungen erfahren.
Wir feiern unsere Trans*-Communitys in ihrer Vielfalt, und alle trans* und nicht-binäre Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit. Wir möchten uns gegenseitig sehen und unterstützen, unabhängig davon, ob wir (teilweise) offen trans* und/oder nicht-binär leben oder nicht, und wir wollen gemeinsam kämpfen und solidarisch handeln.
Screening von "Trans*Generation", Gespräch und get together am 6.3.2024 in Köln
Wie war das Leben für trans*, nicht-binäre und gender-non-konforme Menschen vor 10, 20, 30 Jahren? Wie hat sich das Leben für sie in den letzten Jahrzehnten verändert? Was sind ihre Erfahrungen, Ideen, Geschichten? Im Film Trans*Generation erzählen fünf trans* Menschen über 40 aus ihren Leben und zeigen damit die unterschiedliche Lebbarkeit geschlechtlicher Vielfalt verbunden mit sich verändernden Lebensumständen und gesellschaftlichen Verhältnissen.
Der Film, den wir am 6.3. zeigen ist ein Zusammenschnitt aus den bisher entstandenen Interviews des fortlaufenden Projekts Trans*Generation. Trans*Generation ist ein lebendiges Archiv und auch ein Versuch, unsere Geschichten für uns hör- und sichtbar werden zu lassen. Darüber hinaus ist es ein Aufruf, sich an die zu erinnern, die „vor uns“ da waren, und auch immer noch da sind. Es ist ein Wunsch nach Verbindung über das Erzählen und Zuhören, über die Vielstimmigkeit und vielleicht auch die Widersprüche in unseren Erfahrungen.
Das Projekt wurde 2020 von Jespa Jacob „Smith“ Kleinfeld mit Unterstützung des NGVT* NRW e.V. initiiert.
Film: Deutsch/Englisch mit Untertiteln (DE/EN)
Gäste: Kamalanetra, Nic, TJC
Moderation: Jespa
Ort: Turistarama, Mauritiussteinweg 102, 50676 Köln (in der Nähe vom Neumarkt)
Ablauf:
ab 19:00 Uhr: Ankommen
19:30 Uhr: Film Trans*Generation
20:45 Uhr: Podiumsgespräch mit Protagonist*innen
21:15 Uhr: Queer-/Trans*-/Inter*generationale Tischgespräche (Austausch und Ausklang)
Der Queere Taschenanker ist da!
Wir wissen: Trans*_nicht-binäre_queere Menschen leben überall in NRW. Und nur ein Teil von ihnen hat eine Trans*beratungsstelle, eine Nicht-Binär-Gruppe oder eine queere Bar um die Ecke. Dabei ist Trans*-Community-Care so wichtig. Deshalb geht unsere neue Veröffentlichung an euch! Nicht an Fachkräfte, nicht an Politiker*innen, nicht an Verbündete, sondern an trans*_nicht-binäre_queere Menschen, die täglich mit dem ganzen Sch*** konfrontiert sind.
Das Softcover-A5-Heft enthält verständlich Informationen zu Minderheitenstress und Mikroaggressionen, zu körperlichen Reaktionen bei Stress und zum Umgang mit starken Gefühlen. Vor allem aber gibt es viel Platz für eigenen Gedanken, Vorschläge für einfache Übungen oder für den Austausch mit anderen, angeleitete Audio-Hilfen und SOS-Ideen für Familienfeiern und Busfahrten. Konzept und Text stammen von K* Stern. K* Stern bietet seit Jahren Beratung, Therapie und (Resilienz-)Seminare für Menschen aus der Community an. Und das wertschätzende Eingebunden-Sein in eure Trans* Community – das lest ihr hoffentlich aus jeder Seite.
Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 19.10.2023 zur Kostenübernahme bei geschlechtsangleichenden Maßnahmen
Die Kostenübernahme für bereits begonnene Behandlungen soll, so das BSG, „aus Gründen des Vertrauensschutzes“ fortgeführt werden. Der GKV-Spitzenverband hat den GKVen empfohlen, dass bis zum Abschluss des G-BA-Verfahrens alle Behandlungen weiterhin wie bisher gehandhabt finanziert werden sollen. Daran sind die GKVen aber leider nicht gebunden.
und hier weitere Infos zum Verfahren: https://www.bsg.bund.de/SharedDocs/Verhandlungen/DE/2023/2023_10_19_B_01_KR_16_22_R.html.
Und hier geht es zur Pressemitteilung der klagenden Person, ihrer Anwält*innen und der TIN-Rechtshilfe zum Urteil: https://tinrechtshilfe.de/2023/10/20/urteil-des-bundessozialgerichts-zu-mastektomien/
Unsere Ausführungen zum Referent*innenentwurf in unserer Presseerklärung vom 10.5.2023 treffen in weiten Teilen auch auf den Gesetzesentwurf zu. Die Presseerklärung kann hier im PDF-Format heruntergeladen werden.
Zu den neu aufgenommenen Regelungen, die wir für dramatisch halten, gehört der deutlich erschwerte Zugang für Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft.
Hier findet sich die Presseerklärung des Bundesverbands Trans* zum Kabinettsbeschluss, der wir uns inhaltlich anschließen.
*Unter BI_PoCj verstehen wir im Hinblick auf diese Veranstaltung (post)migrantische Menschen und Menschen mit Rassismus-, Antislawismus und/oder Antisemitismuserfahrung.
Who? Trans and non-binary BI_PoCj up to 27 years of age
When? August 12th, 2023, 2-5 p.m.
* By BI_PoCj we mean, in the context of this event, (post) migrants and people experiencing racism, anti-slavism and/or anti-semitism.
Pflege zielt darauf, Menschen mit ihren individuellen Bedarfen und Bedürfnissen in verschiedenen
Settings der Gesundheitsversorgung zu begleiten. Orientiert an den Lebensaktivitäten der
Menschen schließt dies ein, geschlechtliche Vielfalt der zu Pflegenden anzuerkennen und zu berücksichtigen.
Im Pflegealltag stellt die Gestaltung einer trans*sensiblen und trans*inklusiven Versorgung nicht
selten eine Herausforderung dar und die Geschlechtsidentität von trans*Patient*innen wird im
Versorgungsprozess häufig nicht (ausreichend) respektiert. Dies zeigt sich beispielsweise in der
stationären Versorgung sehr deutlich, wenn es um die Frage der Zimmerzuteilung geht. Mangelnde
strukturelle Rahmenbedingungen im Versorgungssystem, fehlende Kenntnis der Bedarfe
und damit verbundene Unsicherheiten sowie fortbestehende Tabuisierung tragen zu Diskriminierung
und nicht selten zu Unter- oder Fehlversorgung bei, die die psychische wie physische Gesundheit
und die Genesung von trans*Patient*innen zusätzlich belasten können.
Die Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, die Landeskoordination Trans* NRW,
das Netzwerk Geschlechtliche Vielfalt Trans* NRW e.V. und das rubicon e.V. laden gemeinsam zu
einem Fachtag ein:
Wir möchten professionell Pflegende, Mitarbeitende in Pflegeausbildung und -praxis, Auszubildende
und Studierende sowie Interessierte zur Lebenssituation von trans* Menschen und ihren
gesundheitlichen Versorgungsbedarfen informieren. Im Rahmen von Vorträgen und Workshops
möchten wir für eine Pflegepraxis sensibilisieren, die vielfältige Geschlechtsidentitäten achtet,
und einen Austausch zur Gestaltung einer trans*sensiblen und trans*inklusiven Pflege anregen.
Wann? Mittwoch, 25.10.2023 von 10.00 bis 16.00 Uhr
Wo? Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe,
Immanuel-Kant-Straße 18-20, 44803 Bochum
Organisation: Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Landeskoordination
Trans* NRW, Netzwerk Geschlechtliche Vielfalt Trans* NRW e.V.,
rubicon e.V.
Das gesamte Programm des Fachtags lässt sich HIER einsehen.
Eine Anmeldung ist bis zum 12. Juni 2023 per E-Mail an veranstaltungen@evh-bochum.de möglich. Ab dem 19. Juni erhaltet ihr eine Rückmeldung dazu, ob die Anmeldung berücksichtigt werden konnte. Eine Abfrage persönlicher Bedarfe und der Präferenzen für einen Workshop erfolgt separat zeitnah vor der Veranstaltung.
Wir freuen uns auf eure Anmeldungen!
Pressemitteilung des NGVT* NRW e.V. anlässlich der Veröffentlichung des Entwurfs des Selbstbestimmungsgesetzes am 9.5.2023
Die Pressemitteilung kann HIER im PDF-Format heruntergeladen werden.
Transgender Day of Visibility 2023
Trans*-Peerberater*innen-Qualifizierung: Anmeldung bis zum 23.04. möglich
Hier ein paar Informationen zu den Referent*innen:
Hannah Engelmann-Gith (sie/ihr) ist freie Referentin für Gender Diversity. Sie hat langjährige Erfahrung in der Beratung von trans*_nicht-binären Menschen, unter anderem als ehemalige Leitung der Trans*Beratung Göttingen. Publikationen u.a.: "Vorsorge & Trans*Gesundheit“ (2020, mit Dany Hewelt) und „Antiqueere Ideologie. Die Suche nach identitärer Sicherheit – und was politische Bildung dagegen ausrichten kann“ (2019). Aktuell forscht sie als Promotionsstipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung zu rechter Geschlechterpolitik.
Webseite: www.hannah-engelmann.de
Né Fink (dey/deren) ist als Sensibilisierungs- und Empowerment Trainer zum Thema geschlechtliche Vielfalt selbständig. Né ist Systemischer Berater und ehrenamtlich seit 2016 in der Trans*Beratung Göttingen aktiv und berät dort trans* Personen, Zu- und Angehörige, sowie Multiplikator*innen. Dey hat die Publikation „Abinäre Personen in der Beratung“, herausgegeben vom Queeren Netzwerk Niedersachsen e.V., mitverfasst.
Webseite: https://ne-fink.de
K* Stern (kein Pronomen) ist Heilpraktiker*in für (Körper)Psychotherapie und Trainer*in für geschlechtliche Vielfalt und körperorientierte Resilienzförderung. K* hat unter anderem den Einführungsband der Buchreihe „Geschlechter und Sexualitäten in Psychotherapie und Beratung“ (im Erscheinen) mitverfasst.
Webseite: www.praxis-kstern.de
Dr. Louis Kasten (er/sein) berät als Volljurist seit vielen Jahren öffentliche Stellen, Beratungsstellen und Community-Projekte wie die Kampagne für eine Dritte Option beim Geschlechtseintrag zu Rechten und juristischen Schwierigkeiten von trans* Personen und insbesondere nicht-binären Personen. Themenschwerpunkte sind hierbei Namensänderungen und Personenstandsänderungen, sowie Elternschaft und Kostenübernahme bei medizinischen Maßnahmen.
Auch in diesem Jahr wird die Qualifizierung vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Kosten für Unterkunft, Verpflegung, das Programm und die Materialien werden übernommen und Fahrtkosten werden erstattet.
Die Anmeldung ist ab sofort per Mail an info@lako-trans.nrw möglich. Schreibt gern dazu, im Rahmen welcher Gruppe oder in welchem Zusammenhang ihr andere trans*_nicht-binäre Menschen beratet. Die Anmeldefrist ist der 23.04.2023. Es gibt zehn Plätze. Wenn es mehr Anmeldungen als Plätze gibt, entscheiden wir in der Woche nach der Anmeldefrist, welche zehn Personen teilnehmen können, und melden uns bei euch.
Wir freuen uns auf eure Anmeldungen! Meldet euch auch gern per Mail, wenn ihr Fragen zur Qualifizierung habt.
Neue Broschüre zur Teilhabe von trans* und nicht-binären Menschen am Sport
Die Broschüre „Teilhabe von trans* und nicht-binären Menschen am Sport“ der Landeskoordination Trans* NRW ist erschienen!
Neue Webseite www.trans-angebote.nrw
Bist du auf der Suche nach einem Beratungsangebot für trans*_nicht-binäre Menschen in deiner Stadt oder Region? Möchtest du wissen, ob das Selbsthilfetreffen, das dich interessiert, eine spezifische Zielgruppe hat oder ob der Zugang zu den Räumlichkeiten barrierefrei ist? Fragst du dich, wo du Trans*-Beratung auf Englisch findest oder wo es Online-Beratungsangebote gibt?
Transgender Day of Remembrance 2022
[CN: trans*feindliche Gewalt, Tod, Suizid]
„Trans* & Recht“ – Jura-Fortbildung für Trans*-Peerberater*innen am 5.11.
Empowermenttag für trans* Bi_Poc
Wer?
Trans* und nicht-binäre Bi_PoC
Wann?
21.08.22
Offener Space: 11:30-18:00 Uhr
1. Körpererfahrungsworkshop: 12:30-14:00 Uhr
2. Körpererfahrungsworkshop: 15:30-17:00 Uhr
Wo?
rubicon, Rubensstraße 8 – 10, 50676 Köln
Fragen?
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Austausch mit dem MKJFGFI
Letzte Woche hatten die Landeskoordination Trans* NRW, sowie die Landeskoordination Inter*, die Fachstelle Regenbogenfamilien NRW und das Queeres Netzwerk NRW Besuch aus dem zuständigen Landesministerium MKJFGFI. Chancen NRW In einem angeregten Austausch mit Dagmar Friedrich und dem Referat 24 (LSBTIQ*) konnte die Landeskoordination Trans* NRW über ihre Arbeit sowie aktuelle Themen und Bedarfe der trans* Community berichten. #trans#transnrw#lakotransnrw#nichtbinär#transgender#ngvt
Broschüre „work in progress“ erschienen
Transgender Day of Visibility 2022
Wir wünschen am heutigen Transgender Day of Visibility (TDoV) allen trans* und nicht-binären Menschen einen stärkenden Tag!
Im Rahmen des Trans*-Vernetzungstreffens am vergangenen Wochenende haben sich trans* und nicht-binäre Menschen aus NRW gemeinsam mit den vielfältigen Facetten von Sichtbarkeit als trans* und/oder nicht-binäre Person auseinandergesetzt. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an alle Beteiligten. Die Ergebnisse sind auf facebook und Instagram zu sehen. Sie machen die individuelle und gesellschaftliche Ambivalenz von Sichtbarkeit als trans* und/oder nicht-binärer Mensch deutlich.
Für die verschiedenen Bedeutungen von Sichtbarkeit für unterschiedliche trans* Menschen wünschen wir uns Sensibilität. Außerdem sollen die Forderungen einer vielfältigen Trans*-Community sichtbar gemacht werden. Gemeinsam mit einer starken Community und Unterstützer*innen setzen wir uns jeden Tag dafür ein, Diskriminierung abzubauen und ein selbstbestimmtes Leben für alle zu erstreiten.