Bin ich „(nicht) trans* genug“? Was bedeutet trans*, nicht-binär, gender-nonconforming sein für mich? Wie definiere ich mich? Und will ich mich überhaupt definieren? Es gibt eine Vielzahl an trans* Menschen, die das Gefühl haben sie seien „nicht trans* genug“ und sich dadurch nicht in Trans*-Kontexte trauen oder sich dort nicht wohl fühlen. Das Projekt „(not) trans* enough” hat Menschen, die sich von diesen Fragen angesprochen fühlen, fühlten oder mit ihnen konfrontiert werden eingeladen, sich auszutauschen und auszudrücken. Wir wollen zeigen, dass es viele verschiedene Selbstdefinitionen und Selbstdarstellungen gibt und dass jede*r trans* Mensch „genug“ ist.
Nicht alle von uns sind gleich und manchmal werden diese Unterschiede toleriert. Was ist, wenn einige Unterschiede nicht toleriert werden?
Ich erzähle euch meine Geschichte. Als wäre sie eine Linie, ein stetes Werden. Doch was wenn „heute“ kein Fluchtpunkt, sondern nur eine von vielen möglichen Geschichten ist?
Bildnachweis: Albert Janzen
Life brings secrets, secrets about our soul and its relationship with the universe. Das Leben bringt Geheimnisse, Geheimnisse über unsere Seele und ihre Beziehung zum Universum.
Eine bildliche Suche nach sich selbst. Konfrontiert mit den inneren und äußeren Zwängen und (Geschlechter-)Vorstellungen. Von Erlebnissen und Erinnerungen die Spuren hinterlassen.
Wer entscheidet darüber wer trans* ist? Brauche ich dein Urteil für meine Selbstfindung? Geht es um dich oder um mich?
Geschlecht und Leid unauflöslich vereint. In meinem Kopf. (Un)auflösl(ich)?